Die traditionsreiche Ramsperger-Gruppe, mit 114 Jahren eines der ältesten Autohäuser in Deutschland, ist überregional als aktiver Partner des Volkswagenkonzerns bekannt und vertritt mit seinen 340 Mitarbeitern seit vielen Jahren die Marken Volkswagen, Audi, ŠKODA, SEAT, CUPRA und Volkswagen Nutzfahrzeuge.
2019 erweiterte Ramsperger Automobile erstmals sein Produktportfolio über die Grenzen des Volkswagenkonzerns hinaus und nahm die Marken Dodge und RAM auf – damals unter dem Slogan „Expect the Unexpected!“ intoniert.
Im Jahr 2021 begab sich Ramsperger abermals in neue Gefilde – oder besser gesagt, kehrt zu den Wurzeln zurück: Seit März 2021 vertreibt man die Motorradmodelle des norditalienischen Herstellers „ENERGICA“. Ganz neu ist der Motorradhandel für Ramsperger indes nicht – bis in die fünfziger Jahre hinein war man mit Motorrädern vertreten, zuletzt mit der Marke „MAICO“.
Energica ist kein Massenhersteller, sondern konzentriert sich auf Modelle, die den Antrieb haben, der im Automobilbau gerade den Durchbruch geschafft hat – im Motorradbau jedoch noch die Ausnahme ist: Der E-Antrieb.
Die vier Energica-Modelle sind allesamt rein elektrisch angetrieben, weisen dabei den derzeit größten Akku im Elektromotorradbau, damit die größte Reichweite und überlegene Fahrleistungen auf. Alle Energica-Motorräder sind über DC-Anschlüsse schnellladefähig – der Akku ist in wenigen Minuten wieder bereit zur Weiterfahrt. Dazu kommen noch ein phantastisches und rassiges, typisch italienisches Design und absolute Premium-Verarbeitung und –Komponenten von renommiertesten Herstellern wie Brembo, Bitubo, Marzocchi und Öhlins.
Gründe genug, sich eine Probefahrt mit einer Energica zu gönnen. Aber Vorsicht. Der Suchtfaktor ist nicht unerheblich.
Denn was man dann erlebt, raubt einem den Atem. Dass die Beschleunigung mit 215 Nm Drehmoment nicht von schlechten Eltern sein würde, wird jedem Motorradfan klar sein. Aber dass dieses Drehmoment bereits im Stand anliegt, macht die Energica zu einem der am schnellsten beschleunigenden Landfahrzeuge überhaupt. Bereits nach 2,6 Sekunden liegen 100 km/h an! Nicht nur vom raumschiffähnlichen Sound wähnt man sich in anderen Sphären. Der Fahrspaß kommt also keinesfalls zu kurz.
Darüber hinaus gibt es aber auch rationale Argumente für die Energica: Günstige Betriebs- und Wartungskosten sorgen dafür, dass auch der vernunftorientierte Biker Gründe findet, sich die Energica näher anzuschauen. Ein Hauptargument für das Elektromotorrad ist aber, und das muss man heutzutage leider ansprechen, die zunehmenden Lärmbeschränkungen auf den schönsten Strecken Europas. Hier hat man mit der Energica sicherlich beste Chancen, auch in Zukunft ohne Einschränkungen unterwegs sein zu dürfen.
Und die Reichweite? Energica spricht von bis zu 400 km im urbanen Bereich. Bei sportlicher Fahrweise auf der Landstraße bleiben davon aber immer noch rund 230 km übrig, und dann ist im schnell wachsenden Ladenetz rasch wieder aufgetankt. Schließlich, und wer wüsste das besser als Ramsperger Automobile als Volkswagen-Partner, halten ja unter anderem auch sämtlich VW-, Audi-, Skoda- und SEAT-Partner Ladesäulen vor. Und nicht nur diese. Insofern muss niemand Angst davor haben, liegen zu bleiben. Die Wartezeit an der Ladesäule vergeht bei den zahlreichen Gesprächen mit anderen Bikern wie im Flug. Und die ergeben sich zwangsläufig, wenn eine Energica irgendwo auftaucht.
Noch sind die rassigen Renner aus Modena Ausnahmeerscheinungen und deshalb bestens geeignet für Biker, die es nicht ausstehen können, ein Motorrad zu haben, das an jeder Ecke steht. An den dreistelligen Zuwachsraten bei E-Automobilen zeigt sich, dass der Umbruch bereits eingeläutet ist.
Über unser Kontaktformular können Sie bereits jetzt eine Probefahrt vereinbaren - wir freuen uns auf Sie!
Weitere Informationen finden Sie zusätzlich auf der offiziellen Energica Herstellerseite.